Samstag, 13. September 2008

Auf der Autobahn

Nun bin ich ja beruflich viel unterwegs und muss dafür mindestens über drei verschiedene Autobahnen fahren. Was ich da so erlebe ist manchmal wie im Krimi und kaum zu beschreiben. Nachdem ich mich öfter mal über ein paar dumpfe Hohlbacken geärgert habe, fing ich an mich über die Nummernschilder, die man ja manchmal lesen kann lustig zu machen um mich so aufzuheitern.
WES-PE XXX(unkentlich gemacht v. Redaktion) fährt blockend auf der ganz linken Seite als sich NE-ST XXX dahinterklemmt und aufblinkt zum überholen. Doch vor den beiden befindet sich ein KO-TZ XX und kommt nicht aus dem Quark. Endlich fährt dieser in die mittlere Spur auf der sich ausser mir überhaupt keiner aufhält und geht dann so in die Bremse, weil dann die Geschwindigkeit auf 120 beschränkt wird, und zwingt mich ebenfalls zu bremsen. Mir war plötzlich so schlecht, da kam mir KO-TZ XX gerade recht. Das war also nicht mein Tag und ich hab es nicht nochmal versucht mich abzulenken.

Doch das es lustige KFZ-Kennzeichen gibt, das habe ich mir gemerkt und habe einige Bespiele gesammelt:
VIE-CH XX, VIE-R XX , RE-CK XX, WES-TE XXX, HO-SE XX, NE-ST XX, PI-ST XX.
RE-IM XXX usw.

So und nun seid ihr dran, bin gespannt was ihr so nettes gesehen habt.

Montag, 11. August 2008

Abgezockt oder Kundendienst heute

Haben Sie auch gerne Haustiere, oder sehen Sie sich gern mal in einer Tierhandlung um?
Für alle die Haustiere egal welcher Art lieben, kommt hier ein Beispiel aus der Serie "Dumm gelaufen" oder "abgezockt".
Nach langer Überlegung hat sich eine junge Familie entschlossen zwei Wellensittiche zu kaufen. Nachdem alle fleißig Infomationen gesammelt und Fachbücher rauf und runter gelesen haben, wurde zuerst der passende Käfig gekauft und ein Platz im Wohnzimmer gefunden, der für die Tierchen optimal erscheint. Dann gings los, alle haben sich parat gemacht, sind an der Haltestelle aufgeregt in den Bus nach Moers gestiegen und in die neue Tierhandlung eingelaufen.

Hier wurde man schnell fündig, nur die Trppe nach oben, gefolgt von dem anwesenden "Fachpersonal" um vor dem Käfig mit den Jungvögeln der Wellensittichen stehen zu bleiben und erst mal zu beraten. Die Farbauswahl war recht dürftig und die Jungtiere haben schon ausgebildete gefärbte Nasenlöcher gehabt, auch ihre "Wellen" waren deutlich zu erkennen. Das Fachpersonal hat dann nochmal darauf hingewiesen dass es sich hier um 6Monate alte Jungvögel handelt und der Preis von 19,50 € durchaus günstig wäre.

Schnell wurde daraufhin die schönste Farbauswahl getroffen. Die Mitarbeiterin griff dann beherzt in den Käfig, griff zielsicher und unsanft zu und verpackte so zwei der hübschen Tiere in einen kleinen Karton, welcher auch für einen Vogel ausgereicht hätte.
Fast hätte man bei der Aufregung noch das Vogelfutter und den Vogelsand vergessen, schnell bezahlt und gaaaanz schnell mit den Vögelchen nach Hause.

(Kassenbon fehlanzeige) Endlich zu Hause angekommen kann es die junge Familie kaum erwarten den lieben Tierchen den Karton zu öffnen und das neue Heim zu präsentieren.
Gedacht und getan, beide sind im Käfig, einer oben auf der Stange und einer auf dem Boden.

Plötzlich und unerwartet kippt das am Boden sitzende Tier um und zum Schrecken der schweigenden Kinder verstirbt es an dieser Stelle. Nun ist der Freude und stolzen Bewunderung die Trauer gefolgt und der kleine Tierkörper wird wieder in den kleinen Karton gelegt.
Ratlose Eltern und trauernde Kinder sitzen am Tisch und schweigen sich an. Bis jemand auf die Idee kommt, die Tierhandlung anzurufen, schließlich hat man ja noch den Fleyer, die Werbung aus dem Briefkasten, mit der Telefonnummer und den tollen -Serviceangeboten-.

Somit macht sich der Vater auf den Weg zurück nach Moers, das tote Tierchen im Karton und kommt in der Tierhandlung mitlerweile zeimlich aufgebracht an.

"Wir tauschen nicht um" bekommt er zu hören. "Ich will auch keinen anderen toten Vogel betont er, ich möchte den Vogel reklamieren". Die Diskussion und ein hin und her beginnt. Reklamieren ginge gar nicht da es sich um lebende Tiere handelt, könne auf dem Transport immer mal so was passieren, außerdem wären alle Tiere veterenär - medizinisch untersucht und kerngesund.
(Fachkundige bezweifelten dies)
Das tote Tier wurde entsorgt, die Fachkraft betonte sie hätte nicht so viel Ahnung und man müsste den Chef fragen. Der Chef erklärte er wüsste nicht genau wie alt und gesund die Tiere seien, dies wüsste nur sein Fachpersonal, aber schließlich wären die Vögel ja alle vom Tierarzt untersucht worden. Letztendlich bot man dem gereizten aber ruhig bleibenden Vater einen anderen Vogel an, für 15,50 €, was anderes wäre nicht möglich.

Das Vertrauen in diese Tierhandlung verloren und in dem Bewusstsein unkompetent behandelt worden zu sein, hat der Familienvater die Tierhandlung verlassen ohne etwas anderes zu kaufen.

Anmerkung: Der Inhaber der Tierhandlung ist im Recht. Lebende Tiere gehören zur verderblichen Ware und sind vom Umtausch und Reklmation ausgeschlossen.

Also Augen auf beim Haustierkauf!!!

Sonntag, 13. Juli 2008

Rauchen kann tödlich sein

Stimmt grundsätzlich.
Es verkürzt unsere Lebenszeit und schädigt auch unsere Lungen, ebenso die Menschen in unserem Umfeld die passiv mitrauchen müssen.
Rauchen verhindert ebenso die Kommunikation in unseren Gaststätten und Cafe´s, auf Partys und anderen gesellschaftlichen Ereignissen.
Durch das aktuelle Rauchverbot in der Gastronomie u. ä. verschwinden plötzlich Menschen mit denen man soeben noch munter im Gespräch war und sind erst mal weg. Nach einigen Minuten tauchen sie wieder auf und man versucht krampfhaft das Gespräch wieder aufzugreifen. Meist funktioniert das nicht, weil man bis dahin vergessen hat, wo das Gespräch unterbrochen wurde, durch die auftauchende Lust zu rauchen. Zudem treffen sich die Raucher ja auch irgendwo draußen und unterhalten sich z. B. über das Rauchverbot.
Nun würde ich daraus schließen, dass Rauchen bzw. demzufolge auch das Rauchverbot die Kommunikation der Menschen untereinander einschränkt und verhindert. Während andere munter drauflosplappern können muss sich ein Raucher konsequenter Weise zurückziehen und ein eher einsames und wenig unterhaltsames Aus nehmen. Nicht das ich nun Mitleid hätte, schliesslich kann man ja damit aufhören, aber erstens ist das für einen Raucher unheimlich schwer und zweitens sind das Steuerzahler. Denn mit jeder gekauften Schachtel Zigaretten werden davon Steuern in nicht unerheblicher Summe gezahlt.
Wo kämen wir also hin, wenn plötzlich z. B. eine ganze Stadt von ca. 250 000 Einwohnern nicht mehr Rauchen würde, wenn man davon ausgeht das hier jede dritte Person raucht.
Die Tabakindustrie würde wieder ein paar Arbeitsplätze wegrationalisieren, die Steuereinnahmen würden sinken, die Automatenaufsteller klagen Umsatzeinbußen und Arbeitsplätze ein und die Bestattungsunternehmen hätten auch weniger zu tun.

Vorteilhaft wäre dann aber das die Krankenkassenbeiträge sinken könnten, die Sprachtherapeuten hätten Hochkonjunktur (weil es wieder viel zu reden gibt, welches erst wieder gelernt werden muss), die Lebenserwartung der Menschen steigt wieder (obwohl das könnte für die Krankenkassen auch teuer werden) und der Einzelne hätte etwas mehr Geld zum ausgeben.

Mein Fazit ist demnach: Zur Erhaltung der Arbeitsplätze und Steuern fällt es mir schwer die Menschen zum nicht rauchen aufzufordern.
Was meinen Sie???

Samstag, 28. Juni 2008

Gibts sowas??

Heute, am Samstag morgen, gegen kurz vor acht, haben wir uns überlegt, ob wir nicht mal wieder ein paar frische Brötchen zum Frühstück nehmen sollten. Gesagt, getan, Hund an die Leine genommen, schön durch das Natruschutzgebiet flaniert und dann nichts wie ab in unsere Dorfbäckerei. Leider noch die einzige im Ort.
Mein A.Schätzelein marschiert freudig hinein und ich warte, wie sich das gehört, mit dem Fifi draußen und beobachte. Hier ist heute morgen ganz schön was los und er ist noch lange nicht daran zu bestellen.
Ich sehe wie fleißig die Verkäuferinnen das Brot einräumen und die Leute bedienen. Aber ich sehe auch wie sie mit den bloßen Händen in die Auslagen greifen um es dann in die Brötchentüte zu packen und anschließend kassieren. Dann kann ich beobachten wie sie ab und zu die vorhandene Zange benutzen, um das Gebäck dann auf die Arbeitsfläche zu legen und das Backwerk mit den Händen in die Tüte packen. ???
Nun ist Männe an der Reihe und tatsächlich holt die Verkäuferin zwei Quarkstüttchen mit der Zange aus der Auslage, legt diese auf die Arbeitsplatte, fasst nochmal mit der ganzen Hand auf beide, gleichzeitig versucht sie mit der anderen Hand die Mehrkornbrötchen zu packen, nimmt noch zwei normale und packt das alles sehlenruhig mit der bloßen Hand?? in die Tüte.
Da hats mir dann gelangt und ich frage mein A.Schätzelein ob das nun alles mit der Zange in die Tüte gepackt wurde und er schaut mich ganz sprachlos an. Der Sprache mächtig antwortet dann die Verkäuferin, dass es bei diesem Betrieb nicht möglich sei alles mit der Zange einzupacken und demzufolge durchaus erlaubt.??? Nein, antwortete ich, das simmt so nicht, denn dafür hätten sie ja die Zange und ich wäre gerade dabei an ihrem Chef eine Nachricht zu schreiben um mich zu beschweren. Daraufhin hat sie alles wieder ausgepackt und neue Ware mit der Zange in der gleichen Ornung in die Tüte gepackt.
Nachdem mein Männe dann bezahlt hat und die anderen Kunden wohlwollend und zustimmend auf mich geschaut haben, sind wir endlich auf dem Heimweg, nicht ohne die Nachricht an Cheffe Bäcker noch rauszuschicken.

Sonntag, 22. Juni 2008

Die Schmordrommel

Während der Familienferien in Österreich vor langer Zeit, die Kinder waren noch im zarten Alter von 6 und 6 und 9, wurden während der Regentage verschiedene Aktivitäten angeboten. Die Mal- unde Zeichenstifte durften nicht fehlen. Da es den Kindern in diesem Alter nicht an Fantasie mangelt wurden sie aufgefordert ein Tier zu malen, welches sie in dem ihnen fremden Land schon einmal gesehen haben.
Jedes der Kinder ging mit viel Eifer ans Werk und alle Erwachsenen haben sich die Kunstwerke respektvoll angeschaut um auszuwählen welche man zum Schmuck des Frühstückraumes nutzen kann.
Und schon fing bei einem Bild das Rätselraten an. Einer betrachtete das Bild und behauptete dies sei eine Schnecke, ein ander meinte eine Hummel, jemand anderes meinte es könnte aber auch eine Drossel sein. Da man sich nicht einigen konnte wurde dann das betreffende Kind gefragt, was es da wohl gemalt habe, doch es wusste es selbst nicht mehr.
So haben wir uns darauf geeinigt, das es wohl von allem ein bisschen sein sollte. So wurde daraus die Schmordrommel. Wahrscheinlich schmückt dieses Bild noch heute den Frühstücksraum obwohl wir nie mehr dahin gefahren sind.

Samstag, 7. Juni 2008

Neulich in der Türkei


Während meines 14 tägigen Aufenthaltes in der Türkei, welcher übrigens sehr schön war, habe ich ein Tier fotografieren können, welches ich nicht kenne. Es lebt dort im Sand bzw. in der Erde und ist vom Aussehen sehr merkwürdig. Sein Körper ist weich, es hat vier kurze Beine und einen rund geformten Kopf mit aussen angelegten Mundwerkzeugen. Vielleicht kennt jemand deises Tier und kann mitteilen wie es heißt und was es ist.....